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Der Zeitungsbericht von unserem böhmisch-mährischen Nachmittag in Neustadt/WN 2015:
Störnsteiner Blasmusik verzaubert volle Stadthalle mit Polkas, Oberkrainer- und böhmischen ...
Träumen, tanzen, klatschen
Ein herrlicher Sonnentag, Biergärten und Straßencafés voller Menschen, ein Sonntag fürs Herz.
Und als Krönung Musik, die zu Herzen geht. Die Störnsteiner Blasmusik unter der Leitung von Gerhard Träger
präsentierte das Motto "Böhmisch-Mährisch". Es lag wohl nicht nur am Wetter, dass die Stadthalle Neustadt brechend voll war.
Moderator Heribert Schubert begrüßte die Freunde der stimmungsvollen Blasmusik.
Sogar ein Fanclub aus Weiherhammer war gekommen. Mit dem schmissigen "Panorama Marsch" von Thomas G. Greiner
stellte sich die Störnsteiner Blasmusik mit schmucken Damen in bunten Dirndln und die Herren in schwarz-weiß, vor.
"Dann und wann" sangen Elke Hackbarth und Gerhard Träger, und als Erinnerung an Ernst Mosch "Denk nur an mich",
eine Liebeslied-Polka zum Träumen.
Gerne spielt die Kapelle Kompositionen von Josef Thums, der im vergangenen Jahr krankheitsbedingt fehlte.
Nun begrüßte Schubert ihn dafür umso herzlicher. Aus seiner Feder stammen bereits über 100 Titel,
darunter die "Franziskus-Polka", welche die Störnsteiner zum ersten Mal darboten,
ausgeschmückt mit einem Solo-Part von Andreas Träger an der Tuba.
Ein Ausflug in die Kellergassen im Wiener Weinviertel war die Polka "In der Griam" der Blaskapelle "Vindemia",
während es mit dem temporeichen Stück "Am Wildbach" der Blaskapelle "Gloria" hinaus in die Natur ging.
Das Publikum ließ sich mitreißen von den Stimmungswechseln, und mancher wäre sicher gerne zu ein paar Drehungen aufs Tanzparkett.
Die Pause leitete nicht nur der Konzertmarsch "Die Sonne geht auf" von Rudi Fischer ein,
sondern auch ein Zitat von Heinz Erhardt, das Schubert schmunzelnd zitierte:
"Wenn die Opern Dich umbrausen mit Getön, dann genieße auch die Pausen. Sie sind schön".
Das "Trompetenecho" von Slavko Avsenik war ein gelungener Auftakt der zweiten Halbzeit.
Dazu hatte Träger eine Formation aus der Blaskapelle nach dem Vorbild der Oberkrainer sogar mit originalgetreuen Kostümen zusammengestellt.
"Richtig fesch" sahen sie aus, und aus dem Ohren- wurde damit auch ein Augenschmaus.
Begeistert klatschte das Publikum den Takt des Ohrwurms mit.
Sanfte Klarinettenklänge von Peter Valecka bezauberten beim "Hirtenlied".
Bevor sich die Oberkrainer-Abordnung wieder zum Rest der Musiker gesellte, spielten sie noch das begeisternde "Auf der Autobahn".
Schubert erinnerte an Avsenik, der eigentlich zunächst Skispringer war, sich die Steirische selbst beibrachte
und schließlich zusammen mit seinem Bruder das "Gorensjki Kvintet" gründete.
Später wurde er als "Slavko Avsenik und seine Oberkrainer" international bekannt.
Die beiden Brüder gelten als die Erfinder des "Oberkrainer-Sounds".
Nach diesem gekonnten Ausflug spielten sich die Störnsteiner zurück ins Böhmisch-Mährische
mit dem temporeichen Traditionsmarsch "Gruß an Böhmen".
Dazu hatten sich die Damen in Glitzeroberteile und schwarze Hosen geworfen.
Bei der Polka "Der Buntspecht", hervorragend intoniert von den Klarinettisten Karl Beßenreuther,
Libor und Peter Valecka, hörte man beinahe echt den Specht klopfen, vertreten durch den Schlagzeuger Stefan Holfelder.
Die heiteren Klarinettenklänge machten Lust auf einen Spaziergang "Im Wäldchen",
in dem Stück besonders die Tenor- und Flügelhörner gefragt waren.
Nicht vergessen wurden die tschechischen Komponisten Pavel Svoboda und Josef Indra.
"Ve Vigrundje" und die Polka "Eine mährische Perle" bekamen begeisterten Zuspruch.
"Es ist schön, dass wir uns heute wiederseh'n" sangen Hackbarth und Beßenreuther zum Schluss hingebungsvoll.
Das Publikum ließ die Störnsteiner jedoch erst nach weiteren zwei Zugaben gehen.
Die "Fuchsgraben-Polka" von Ernst Mosch verursachte ein zustimmendes Raunen unter den Kennern der Original Egerländer Musikanten.
Beim anschließenden "Egerländer Musikantenmarsch" sang der Saal bei "...grüßen wir die Heimat, reichen euch alle die Hand" mit.
Der Neue Tag, 25.04.2015
Der Zeitungsbericht von unserem böhmisch-mährischen Nachmittag in Neustadt/WN 2011:
Mütter mit Märschen und Polkas bezirzt
Störnsteiner Blasmusik begeistert Zuhörer in Stadthalle mit Stücken aus Bayern und Böhmen
Bereits zum 10. Mal begeisterte die Störnsteiner Blasmusik unter Leitung von Gerhard Träger die Zuhörer in
der Stadthalle mit Polkas, Walzern und Märschen. Heribert führte unterhaltsam durch das Programm des Muttertagskonzerts.
Die 15-köpfige Kapelle spielte zum Auftakt den Marsch "Starparade"
von den Egerländer Musikanten. Danach ging es durch alle Sparten der Volksmusik, vom Walzer von
Josef Hotovy, für den Träger extra einen Text mit dem Titel "Walzer aus der Heimat" geschrieben
hatte und den er im Duett mit Elke Hackbarth vortrug, über den für die Störnsteiner von Josef Thums
komponierten "Störnsteiner Walzer" bis hin zum Musical-Hit "Memory" aus Cats von Andrew Lloyd Webber.
Außerdem passend böhmisch-mährisch, folgte natürlich eine Polka der nächsten, unter
anderem Jan Kelnars "Launische Mädchen", die "Rychla Polka" oder "Ich bin so gern mit dir allein"
von den Egerländer Musikanten.
Nicht nur musikalisch hat die Störnsteiner Blasmusik Vorbildcharakter. Sie ist auch ein Beispiel
für hervorragend funktionierende bayrisch-tschechische Zusammenarbeit und Freundschaft.
Es werden nicht nur böhmisch-mährische Stücke gespielt, sondern auch zwei Musiker aus dem Nachbarland
gehören zum Ensemble. Die Klarinettisten Libor und Peter Valecka sind seit fast 20
Jahren dabei. Bei so viel Engagement und musikalischem Können war der gewaltige Applaus
am Ende fast vorprogrammiert. Als Dank spielten die Musikanten dann noch "Mondschein an der Eger"
und passend zur Verabschiedung "Bis bald auf Wiedersehen".
Der Neue Tag, 11.05.2011
Der Zeitungsbericht von unserem Konzert in Neustadt/WN am 11. April 2010:
"Störnsteiner Blasmusik" sorgt bei
Sommerserenaden für grandioses Finale - Nur zwei Veranstaltungen verregnet
Der Neustädter Serenadensommer endete mit einem
Ausrufezeichen. Gerhard Träger mit der "Störnsteiner Blasmusik" verwöhnte die
Besucher bei der letzten Veranstaltung mit böhmisch-mährischen Klängen in
Vollendung.
"Im Landkreis Neustadt und wahrscheinlich in der ganzen Oberpfalz gibt es
keine andere Gruppe, welche diese Richtung so perfekt beherrscht wie die ,Störnsteiner
Blasmusik'", meinte Kulturreferent Bernhard Knauer in der Begrüßung. Der
Stadtrat versprach damit nicht zu viel. Die Musiker boten 90 Minuten lang eine
musikalische Liebeserklärung an diesen Volksmusikstil.
Stückte wie "Böhmisches Herzklopfen" und "Sommernachtstraum" begeisterten die
Besucher. Einfühlsam und rhythmisch perfekt dirigierte Träger die Kapelle,
wobei er auch immer wieder selbst zur Trompete griff oder zusammen mit Elke
Hackbart sang.
Die Störnsteiner hatten auch wieder zwei Stücke des Komponisten Josef Thums
mit nach Neustadt gebracht, der durch seinen "Störnsteiner Walzer" vielen
Musikfreunden ein Begriff ist. Die Kapelle intonierte diesmal "Am Dorfplatz"
und "Morgenstern". Nicht fehlen durfte auch Musik von Ernst Mosch. Vom
legendären Egerländer stammte "Mein Herz schlägt nur für Dich". Welch
großartiges Können in den Musikern steckt, bewiesen sie auch bei zwei Stücken,
dem "Ungarischen Tanz" und der "Reise nach Ungarn", von Johannes Brahms.
Die über 250 Serenadengäste waren von den
Darbietungen sehr angetan und erklatschten sich als Zugaben "Wir sind Kinder
von der Eger" und "Böhmischer Traum".
Das Serenadenkonzept der Stadt ging in diesem Jahr wieder voll auf. Neun der
elf geplanten Veranstaltungen wurden abgehalten. Lediglich die
Jugendblaskapelle der Musikschule sowie die "Waidhauser Straßenmusikanten"
mussten wetterbedingt passen. Hunderte von Besuchern kamen zu den kostenlosen
Darbietungen in die Freizeitanlage. Volksmusik stand ebenso auf dem Programm
wie Rock 'n' Roll. Der absolute "Kracher" war wieder das Gastspiel von "Rock
Connection", die allein rund 400 Besucher anlockten. Als zusätzlicher
Besuchermagnet entpuppte sich der von einem neuen Pächter bewirtschaftete
Biergarten.
Glanzleistung und stilvolles Requiem
Störnsteiner Blasmusik legt sich im Gedenken an Albert Träger junior gekonnt
ins Zeug
Neustadt/WN. (krb) Wer dabei war, schwärmt davon. Für die übrigen Freunde
böhmisch-mährischer Klänge bleibt ein Trost: Nächstes Jahr gibt es eine
Neuauflage des Konzerts der Störnsteiner Blasmusik zu Ehren von Albert Träger
junior.
Kapellmeister Gerhard Träger legte mit seinen 15 Musikern vor 600 Besuchern
einen Auftritt hin, der in die Geschichte der Konzerte in der Neustädter
Stadthalle eingeht. "Absolut professionell" lautete der Kommentar eines
Fachmanns.
Eigentlich wollten die Blechbläser mit dem Konzert ihr 40-jähriges Bestehen
feiern, das jedoch der unerwartete Tod von Albert Träger überschattete. Ihm zu
Ehren stand ein Bild mit Trauerflor im Foyer. "Geben wir ihm heute einen
letzten großen Applaus", forderte Moderator Heribert Schubert im Gedenken an
den Mitgründer.
Großen Anteil an der gelungenen Präsentation hatte auch Horst Washausen, der
für die technische Seite des Auftritts verantwortlich zeichnete. Eröffnet
wurde das siebte Konzert in Neustadt mit dem Marsch "Abel Tasman" von
Alexander Pfluger, gefolgt von der Polka "Böhmisches Herzklopfen" von Klaus
Rustler. Natürlich durften zwei Stücke des mit den Störnsteinern eng
verbundenen Komponisten Josef Thums nicht fehlen. Diesmal hatten sie sich
"Morgenstern" sowie "Am Dorfplatz" ausgesucht. Beim "Sommernachtstraum" von
Klaus Rustler gab es eine gekonnte Gesangseinlage von Elke und Gerhard Träger.
Welch tolle Solisten die Störnsteiner Blasmusik in ihren Reihen hat, bewies
die Polka "Zauberhafte Klarinetten".
Karl Beßenreuther, Libor und Peter Valecka an den
Klarinetten sowie Sonja Träger, Norbert Kraus, Bernhard Träger und
Albert Träger senior an Tenorhorn und Bariton brachten die Zuhörer ob
ihres Könnens zum Staunen.
Dass es außer Polka und Walzer auch andere musikalische Stilrichtungen
für die Störnsteiner gibt, konnten die Besucher dem "Ungarischen Tanz
Nr. 5" von Johannes Brahms entnehmen. Und selbst ein Konzertwalzer aus
Jacques Offenbachs Oper "Hofmanns Erzählungen" bereicherte das
Repertoire.
Das 16-köpfige Ensemble kam nicht ohne Zugaben davon. Mit dem
"Böhmischen Traum" und dem unvergessenen Ernst-Mosch-Stück "Wir sind
Kinder von der Eger" trafen es genau den Geschmack seiner Zuhörer.
Es wäre unfair, einen der Musiker bei dem Konzert herauszustellen.
Kapellmeister Träger hatte alles bestens mit seinen Bläsern einstudiert.
Dennoch verdient Andreas Träger besondere Erwähnung. Er, der eigentlich
Klarinette spielt, hatte die schwere Aufgabe übernommen, die Tuba seines
verstorbenen Onkels Albert zu spielen.
Andreas Träger brilliert
Was er diesem Instrument entlockte, war mehr als beachtenswert. Es war
ein Bass wie gesungen, eine würdige Vertretung seines Onkels, der
bestimmt begeistert gewesen wäre.
Ruf als Kulturträger untermauert
Störnsteiner Blasmusik beeindruckt
bei Serenade - Erst nach Zugaben von der Bühne
(arw) Mit dem "Graf-Zeppelin-Marsch"
von Carl Teike eröffnete die Störnsteiner Blasmusik unter Leitung von Gerhard
Träger die siebte Serenade. Den rund 150 Zuhörern am am idyllischen Floßbach bot
das Ensemble am Samstag einen bunten Strauß an Melodien und Stücken aus Böhmen
und Mähren.
Vor über 120 Jahren hatte der
"Ungarische Tanz Nr. 5" von Johannes Brahms Uraufführung. Vom Bildmaler zum
Komponisten wurde Antonin Votava, von dem die Stücke "Der Strohwitwer" und die
"Antonin Polka" stammen. Unvergessen sind die zwei Lieder "Eine stille Stunde"
und "Blumenmädchen" von Ernst Mosch, die Elke Hackbarth und Gerhard Träger
sangen. Für die Störnsteiner Blasmusik hat Josef Thums einen eigenen Walzer
geschrieben. So spielten die Musiker von ihm "Die zwölf Pilsner" und die Polka "Pusinka"
- eine Herausforderung für die Solisten Libor und Peter Valecka an ihren
Klarinetten mit "Luzicky Lendler" sowie Hans und Sepp Schwarz für ihre
Posaunenpolka.
In Richtung Jazz leiteten die Musiker mit "In der Straße wohnst Du" und "Ich
hätt getanzt heut Nacht" über. Mit der "Europa Polka" vom böhmischen Komponisten
Zdenek Gursky, folgten weiter Stücke wie "Unter den Nussbäumchen", "Grüße für
Manni und Migg" und "Sommertraum".
Es schlossen sich von Franz-Xaver Holzhauer "Bohemian Lovers" sowie von Ernst
Mosch die Stücke "Mondschein an der Eger" und "Die Liebste" an. Mit der
"Abendstern-Polka" von Josef Thums wollten sich die Musiker verabschieden. Doch
da spielte das Publikum nicht mit. Nach dem Applaus der Musikfreunde aus dem
gesamten Umland gab es noch Zugaben mit der Polka "Venovana" von Anton Zvacek,
sowie ". . . und wir gehen weiter". Bürgermeister Boris Damzog bezeichnete die
Musiker als Kulturträger der Gemeinde. Die Texte zu den einzelnen Stücken und
Übergängen sprach gekonnt Martin Kraus.
02.08.2007 | Netzcode:
11052452
Auch Komponist hört zu
"Störnsteiner Blasmusik" füllt
die Stadthalle - Kapelle mit stehenden Ovationen gefeiert
Neustadt/WN. (krb) Für
böhmisch-mährischen Ohrenschmaus gibt es in der Region eine besondere
"Gourmetadresse": Gerhard Träger und seine "Störnsteiner Blasmusik". Auch am
Sonntag servierte das Ensemble in der Stadthalle ein Musik-Menü der
Extraklasse.
Bildunterschrift: Böhmisch-mährische Klänge standen am Sonntag in der Stadthalle
auf dem Programm. Die Blaskapelle von Gerhard Träger (rechts) servierte ein
Musikmenü der Extraklasse.
Knapp 600 Besucher drängten in den
Neustädter Saal. Das Konzert war ausverkauft. Immer wieder schnalzten die
Zuhörer mit der Zunge. Heribert Schubert, der gewohnt gekonnt durch das Programm
führte, hatte viele interessante Informationen parat.
Breiten Raum nahmen die Stücke von Ernst Mosch ein. Mit Titeln wie "Antonin
Polka", "Böhmisches Gold" oder "Der Strohwitwer" erinnerten die Störnsteiner an
den unvergesslichen Komponisten. Gekonnt dargeboten wurde dabei auch
"Blumenmädchen", bei dem Elke Hackbarth und Gerhard Träger die Gesangseinlagen
bestritten. Wo gibt es schon die Möglichkeit, einen Komponisten sein eigenes
Stück vorzuspielen? In Neustadt war dies bei der Nummer "Die zwölf Pilsner" von
Josef Thums möglich. Den Komponist, den die Musiker vor einigen Jahren bei einem
Konzert kennen gelernt haben, verbindet mittlerweile eine Freundschaft zur
Kapelle, deshalb hatte er die weite Anfahrt aus Blizejov in Südböhmen auf sich
genommen.
Bei Polkas wie "Pusinka" und böhmischen Walzern wie "Luzicky Lendler" gab neben
den Klarinetten auch die Tuba ihre Visitenkarte ab.
Eindrucksvoll erklangen bei der "Posaunenpolka" die Instrumente von Sonja
Träger, Norbert Kraus, Wilfried Sommer sowie Hans und Josef Schwarz. Mit dem
Stück "Abendstern" sollte das Konzert ausklingen. Doch das Publikum ließ die
Musikanten noch nicht von der Bühne und erklatschte sich mit stehenden Ovationen
Zugaben.
Mit "Venovana" und "Und wir gehen weiter" setzte Träger am Schluss noch einmal
ein musikalisches Ausrufezeichen.
Der Neue Tag vom 24.04.2007
Glenn Miller mit
böhmisch-mährischem Akzent
Etzenricht. (war) Die Störnsteiner Blasmusik unter der Leitung von Gerhard
Träger präsentierte im Hermannsaal ihr neues Programm. Im Mittelpunkt standen
böhmisch-mährische Weisen, wobei die Bandbreite aber bis zum Swing reichte.
Anders ausgedrückt, umfasste das vierstündige Repertoire Noten aus den Federn
von Ernst Mosch bis hin zu Glenn Miller. Für zusätzlichen Schwung sorgte der
Etzenrichter Klarinettist "Charly" Beßenreuther mit seiner
Teufelsgeige. Seniorchef Albert Träger strapazierte mit seinen Witzen die
Lachmuskel der Zuhörer und erinnerte an die Bierfestzeiten, als seine
Blasmusik zu den beliebten Stammkapellen zählt.
Der Neue Tag
vom 14.03.2007
Auftakt mit Starkbier
Störnsteiner Blasmusik spielt sich für große
Auftritte warm
Etzenricht. (war) Die Störnsteiner Blasmusik ist für die beginnende
Fest-Saison bestens gerüstet. Im Hermannsaal lieferten sie mit
böhmisch-mährischen Stücken auch eine gelungene Generalprobe für den großen
Auftritt am 23. April in der Stadthalle Neustadt ab.
Die Störnsteiner haben in Etzenricht ihr Stammpublikum. Das wurde am
Wochenende im gut gefüllten Saal beim Starkbierfest einmal mehr deutlich.
Nicht zuletzt natürlich, weil "Atzariada" mitmusizieren und weil die Einsätze
beim Bierfest zumindest der älteren Generation noch bestens in Erinnerung
sind.
So wurde kräftig geschunkelt und gesungen. Unermüdliche schwangen auch das
Tanzbein. Deftige Brotzeiten und vor allem der hochprozentige dunkle
Gerstensaft animierten auch den einen oder anderen Besucher, als Gastdirigent
bei Egerländer Musik das Taktstöckchen zu schwingen.
Das Repertoire reichte von modernen Titeln bis zu Gassenhauern der
Volksmusikbranche.
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05.04.2006 | Netzcode: 10863299
Ausflug in die böhmische Klanglandschaft
Neustadt/WN (hja).
Mit über 500 Besuchern hatte der dritte Böhmisch-Mährische Nachmittag, den die
Störnsteiner Blaskapelle unter der Leitung von Gerhard Träger gestaltete, eine
große Resonanz. Bei dem Konzert bewies der Klangkörper hervorragende Harmonie
und musikalische Geschlossenheit, mit der die Konzertbesucher in die
"böhmisch-mährische Klanglandschaft", wie es Sprecher Heribert Schubert
angekündigt hatte, entführt wurde. Moderator Heribert Schubert führte die
Konzertbesucher durch einen unterhaltsamen Nachmittag.
Foto: Adam
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